“Hoffnung ist kein Gefühl; es ist eine Art zu Denken oder ein Erkenntnisprozess.”
Brené Brown
Hoffnung ist der Glaube an die Möglichkeit eines positiven Ausgangs in einer schwierigen Situation – auch wenn es unwahrscheinlich sein mag.
Dazu gehört die Akzeptanz der Ungewissheit. Wir sehen die Probleme und gleichzeitig machbare Möglichkeiten.

„Wenn schwer kranke Patient*innen im Krankenhaus in die Notaufnahme eingeliefert werden, tun wir in der Medizin erst einmal alles, um ihr Leben zu retten … Selbst wenn wir nicht mit Sicherheit wissen könen, dass unsere Behandlung die Gesundheit dieser Patient*innen vollständig wiederherstellt, sondern vielleicht … zu einer leichten Verbesserung der Symptomatik führt, dann starten wir die Notfallbehandlung trotzdem … gefolgt von Reha-Maßnahmen und allem, was es sonst noch braucht.“
Dohm, Lea, und Mareike Schulze 2022
Hoffnung ist eine Charakterstärke. Die Haltung, Gutes zu erwarten und daran zu arbeiten, es zu erreichen, ist universell geschätzt und trägt viel zu persönlichem Wohlbefinden bei. Eng damit verbunden ist die innere Überzeugung, dass die Welt im Großen und Ganzen gut ist. Auch wenn das nicht immer spürbar ist.
1. Die eigenen Gefühle wahrnehmen und anerkennen
Wenn die Dinge hoffnungslos erscheinen, ist der erste Schritt, seine Gefühle anzuerkennen und sich zu erlauben, sie zu fühlen. Denn Gefühle sind Orientierungshilfen im Leben. Sie sorgen dafür, dass unser Organismus am Leben bleibt und seine Bedürfnisse befriedigt werden.
Gefühle sind
- unbewusste Bewertungen
- auf einer körperlichen Ebene zugänlich
- flüchtig/vergänglich
Mehr zu Gefühlen habe ich in diesem Artikel beschrieben: Wie Gedanken und Gefühle sich gegenseitig beeinflussen und was du darüber wissen solltest

Unangenehme Gefühle wie Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit, Angst oder Wut haben die Funktion, für das Überleben deines Organismus zu sorgen. Auch Hoffnungslosigkeit hat eine wichtige Funktion: sie stoppt Aktivitäten, die für dich nicht hilfreich sind. Sie hilft dir, dich von Vorhaben oder Vorstellungen zu lösen , die so nicht durchführbar sind. Das ist in schwierigen Rahmenbedingungen völlig normal und angemessen.
Gefühle können aber auch ein „falscher Alarm“ sein, der durch fehlgeleitete Gedanken und Gewohnheiten entsteht. Harmlose Dinge oder eigene Gedanken können belastende Gefühle in uns auslösen, Angst oder Wut, die keinen Vorteil für uns haben. Stress entsteht.
Deshalb ist es wichtig, die eigenen Gefühle wahrzunehmen. Dann können wir schauen, was sie ausgelöst hat und schauen, ob etwas Ernstzunehmendes dahintersteckt oder ob es Kopfkino war.
2. Die eigenen Gedanken und Gefühle hinterfragen
Wir wollen glauben, dass wir objektive Beobachter der Welt seien; dass die Information, die wir sammeln, unverzerrt ist. Die Hirnforschung sagt uns das Gegenteil: wenn du nach Problemen Ausschau hältst, ist es das, was du sehen wirst. Dafür sorgen die Aufmerksamkeits- und Verarbeitungsnetzwerke in deinem Gehirn, die die Welt auf der Grundlage deiner Annahmen und Erwartungen filtern.
J.M. Gottmann und J. Schwartz Gottman, 2022 – Übersetzt von R.H.
Wir neigen dazu negative Erfahrungen überzubetonen. Unsere Psyche ist so gestrickt, denn das führt dazu, dass wir aufmerksam sind für Gefahren und uns Unangenehmes besonders gut merken. Fürs Überleben ist das super, fürs Wohlbefinden eher nicht.
Weil das nachgewiesenermaßen so ist und auch ein paar weitere mißliche Effekte für uns hat, ist die Kultivierung positiver Wahrnehmungen und damit verbundener Gefühle sehr empfehlenswert. Wir sollten die Augen für das Positive öffnen und geöffnet halten. Sonst verpassen wir, welche positiven Entwicklungen schon da sind.
3. Hoffnung aus dem entstehen lassen, was uns wichtig ist
Was ist für dich wichtig? Was möchtest du durch dein Handeln erreichen? Hoffnung zeigt sich, wenn wir uns fragen, wofür wir sind, was wir gut finden. Nur wenn wir uns dafür öffnen, entstehen in uns wünschenswerte Bilder und positive Visionen, die Grundlage von Hoffnung.
Das Aufeinandertreffen von Gewünschtem und Realität kann schmerzhaft sein. Nur – es ist nötig beides wahrzunehmen, damit wir die Realität beeinflussen können. Es ist wichtig, dass wir uns unserer eigenen realen Erfahrungen bewusst sind, dass wir uns erlauben alles zu fühlen, was auftaucht, Angenehmes und Unangenehmes. Und dass wir dann unser Handeln danach ausrichten, was uns wichtig ist.
Das funktioniert nur, wenn wir Ungewissheit akzeptieren. Wenn wir die Probleme sehen und gleichzeitig machbare Möglichkeiten. Stattdessen stecken wir oft in Problemen fest, kreisen um sie, und sie werden in unserer Wahrnehmung immer größer.

CC By https://www.flickr.com/photos/au_tiger01/
Die positive Wirkung dieser Haltung wurde sichtbar bei einkommensschwachen Müttern, die den Hurrikan Katrina überlebt hatten. Frauen die daran glaubten, dass ein positives Ende für sie möglich ist, konnten sich dieser Katastrophe besser anpassen und waren weniger traumatisiert.
Diese Wirkung von Hoffnung gibt es auch in anderen extremen Lebenssituationen.
4. Hoffnung heißt, Ungewissheit zu akzeptieren
Schwierige Lebenssituationen begegnen jedem, ob wir sie akzeptieren oder nicht. Misserfolge bei der Bewältigung zeigen, welche Strategien nicht funktionieren. Sie können, wenn wir genau hinschauen, Ansatzpunkte und Ideen für bessere Lösungen aufzeigen.
Wenn man die Ungewissheit anerkennt, erkennt man, dass man in der Lage sein kann, das Ergebnis zu beeinflussen – allein oder gemeinsam mit einigen Dutzend oder mehreren Millionen anderen.
Rebecca Solnit
Wir können uns dafür entscheiden, ob wir die guten und die unangenehmen Entwicklungen und Dinge bewusst wahrnehmen. Und die schönen Momente feiern.
Die Wahrnehmung des Positiven führt nachgewiesenermaßen zu mehr Kreativität und Produktivität, den Zutaten für gute Problemlösungen. Damit das funktioniert, müssen wir zuerst
Unangenehme Gefühle loslassen
Dafür sind drei Schritte empfehlenswert:
- Wahrnehmen, dass ich von einem Gedanken oder Gefühl in Beschlag genommen werde. Ich betrachte das mit Interesse und Selbstmitgefühl, was mich in Schach halten will.
- Benennen des Gefühls oder Gedankens.
- Achtsame Konzentration auf das, was ich gerade tue und auf meine Mitwelt.
In meinem Artikel Akzeptieren was ist habe ich Tipps für den Umgang mit unangenehmen Gefühlen und Schmerz genauer beschrieben.
Positive Entwicklungen für möglich halten
Hoffen heißt auch, uns mit unserem tieferen Selbstverständnis und unseren Werten zu verbinden. Egal, wo wir gerade stehen.
Ein Beispiel dafür sind die Autoren des Club of Rome, die 2022 einen neuen Leitfaden für das Überleben des Planeten herausgebracht haben. Sie glauben, dass eine große Veränderung, ein sozialer Kipppunkt bevorsteht.

Örjan Gustafsson, Professor für Biogeochemie an der Universität Stockholm, ist ein anderes Beispiel. Er schreibt:
Ich persönlich hoffe, wir erleben nicht nur, dass der schlafende Riese des arktischen Permafrosts und der Hydrate, sondern auch unsere eine und einzige globale Gesellschaft erwacht.
Das Klimabuch 2022
Nachhaltigkeitsforscher brauchen Durchhaltevermögen, um nach 50 Jahren immer noch die Hoffnung auf eine nachhaltige gute Zukunft aufrecht zu erhalten. Und für das zu kämpfen, was heute noch möglich ist.
Ein anderes Beispiel sind Menschen, die während der Corona-Lockdowns eine im Großen und Ganzen positive Sicht auf die Welt hatten, positive Grundüberzeugungen. Sie kamen mit weniger psychischen Schwierigkeiten und mehr posttraumatischem Wachstum durch die Zeit der Pandemie.
Gemeinschaftliche Problemlösungen
Das ist leichter in Verbundenheit mit anderen Menschen. In einer Gruppe, die von ähnlichen Visionen getragen ist, stärken Gespräche und Mitgefühl die Hoffnung aller, die dabei sind. Wenn die Schwierigkeit über die Möglichkeit einzelner Menschen hinausreicht, kann nur gemeinschaftliches Handeln Wege eröffnen. Dann können sich mit der Zeit individuelle Gefühle des Versagens zu kollektiven Selbstwirksamkeitsgefühlen verwandeln.
Es ist sehr empfehlenswert, sich einer Gruppe oder Organisation anzuschließen und dort für die eigenen Zielvorstellungen aktiv zu werden.
5. Hoffnung in Veränderungsprozessen aufrechterhalten
Wir wissen, dass wir die Welt verändern können, denn wir haben es schon mehrfach getan. Die Abschaffung der Sklaverei, die Frauenemanzipation, die Einführung der Demokratie und der Menschenrechte sind selbstverständliche Bestandteile unseres Alltags. Nur wenige Menschen erinnern sich ihres Ursprungs, der kleinen Gruppe von aus der Sicht der damaligen Mehrheit sehr eigenartigen bis gefährlichen Leuten. Diese grundlegenden Transformationen sind immer Ergebnis eines langen Kampfes, der teilweise immer noch nicht abgeschlossen ist.
Wenn wir mitten im Veränderungsprozess sind, wenn wir noch nicht wissen, wie es ausgeht, kann uns die Angst vor der Niederlage überwältigen. Dann brauchen wir Resilienz, die Fähigkeit wieder aufzustehen und weiterzumachen. Das Vertrauen darauf, in der Zukunft etwas zum Guten verändern zu können, auch wenn es noch nicht sichtbar ist, ist dafür unabdingbar.
Als 1985 die Tschechoslovakei noch ein Satelitenstaat der Sovietunion war, schrieb Vaclav Havel im Gefängnis:

„Die Art von Hoffnung, über die ich oft nachdenke (vor allem in besonders aussichtslosen Situationen, wie z. B. im Gefängnis), verstehe ich vor allem als einen Zustand des Geistes, nicht als einen Zustand der Welt. Entweder haben wir Hoffnung in uns oder nicht; sie ist eine Dimension der Seele; sie ist nicht wesentlich abhängig von einer bestimmten Beobachtung der Welt oder Einschätzung der Situation. Hoffnung ist keine Voraussage. Sie ist eine Orientierung des Geistes, eine Orientierung des Herzens; sie geht über die unmittelbar erfahrene Welt hinaus und ist irgendwo jenseits ihres Horizonts verankert. Hoffnung in diesem tiefen und kraftvollen Sinne ist nicht dasselbe wie die Freude darüber, dass die Dinge gut laufen, oder die Bereitschaft, in Unternehmen zu investieren, die offensichtlich bald erfolgreich sein werden, sondern vielmehr die Fähigkeit, sich für etwas einzusetzen, weil es gut ist, und nicht nur, weil es Aussicht auf Erfolg hat..“
– Vaclav Havel, 1985
Die Wahrnehmung der Möglichkeit positiver Veränderung lässt Vorstellungen von dem entstehen, was gut wäre. Vielleicht sind es Tagträume, vielleicht sind sie konkretere Annäherungsziele. Sie beschreiben, wo wir hin wollen, nicht, was wir nicht wollen. Und wir nehmen wahr, was schon gut ist. Wir stellen Handlungsmöglichkeiten in den Vordergrund.
Geschichten der Hoffnung
Ständig halten uns die Medien Katastrophen, fatale Entwicklungen und Niederlagen vor Augen. Ein realistisches Gegengewicht ist nötig: wir sollten uns der Möglichkeiten und Erfolge des Wünschenswerten mehr bewusst sein. Und wir sollten darüber sprechen.
Geschichten formen und beschreiben, wie wir unsere Realität wahrnehmen: Weltanschauungen, moralische Überzeugungen, Bilder neuer Formen und Regeln des Zusammenlebens – sie erschaffen den Raum, um sich die Zukunft vorzustellen.
Geschichten von Erfolgen anderer können Hoffnung wecken. Wir können uns auch gegenseitig erzählen, was schon in die richtige Richtung geht, und uns daran freuen.
Und wir können unsere eigene Geschichten der Hoffnung ausspinnen und erzählen. Geschichten, die nicht auf versteckten, unhinterfragten Annahmen zu Vergangenheit und Gegenwart gründen, sondern auf der Suche nach den, teilweise versteckten, Hebeln zur Veränderung.
Hilfreiche Fragen:
- wie sieht das gewünschte Ergebnis aus?
- was hält uns auf, dort hinzugehen?
- Warum tut es das?
- Welche Möglichkeiten haben wir, das Hindernis zu bewältigen?
Auch wenn es auf der Ebene der persönlichen Handlungsmöglichkeiten keine zufriedenstellende Lösung gibt, die kurzfristig genug ist, um wirklich tröstlich zu sein – Geschichten der Entwicklung hin zum Guten geben Hoffnung und Trost.
Donella Meadows, die Pionierin der Analyse ökologischer Systeme schreibt, dass die Geschichten, mit denen wir unsere Wirklichkeit gestalten und beschreiben, ein wesentlicher Einfluß zur Veränderung in sozialen Systemen sind.
Aus der Hoffnung heraus leben
Wenn wir uns wagen, das Licht der Hoffnung zu entzünden, erscheinen unsere Handlungen in einem neuen Licht. Es wird deutlicher, wo wir uns auf unsere Hoffnung zu und wo von ihr weg bewegen. Wenn wir uns das trauen, ist es unvermeidlich, aktiv zu werden. Wir besinnen uns auf unsere Fähigkeiten und unseren Erfindungsreichtum. Denn zur Hoffnung – im Gegensatz zum grundsätzlichen Optimismus – gehört das Aktivwerden.
Auch in der Umweltkatastrophe ist das Aktivwerden aus der Hoffnung für ein besseres Leben und nachhaltige Wirtschaftsformen die einzige Möglichkeit, dem energiefressenden Verharren im Zwiespalt zwischen eigenen Wünschen und dem eigenen Verhalten wirklich zu entkommen. Es sind in persönlichen und in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen viele viele kleine Schritte, die irgendwann durchschlagen. Wir brauchen Hoffnung und Geduld für den Weg zu dem, was uns wirklich wichtig ist.
Rebecca Solnit beschreibt die Veränderung der Werte zum Thema „Homosexualität“: „Wie bei den Ansichten über die Sklaverei vollzieht sich der Wandel so schrittweise, dass er nur in Gerichtsurteilen und Meinungsumfragen gemessen werden kann, aber er kam nicht so natürlich wie ein Wetterumschwung. Er wurde herbeigeführt, von Aktivisten, aber auch von Künstlern, Schriftstellern, Komikern und Filmemachern, die andere Versionen von Sexualität, andere Arten von Familie vertraten, von all den Organisatoren und Marschierern der Paraden, von Millionen normaler Menschen, die offen als Schwule oder Lesben lebten, die sich ihren Familien und Gemeinschaften gegenüber öffneten, von Menschen, die ihre Ängste und Feindseligkeiten hinter sich ließen.“
Frauen Leben Freiheit
Heute zeigen uns die Menschen in Persien und in der Ukraine was Hoffnung bedeuten kann. Sie stehen, wie viele Aktivist:innen und Kämpfer:innen vor ihnen, im Dunkeln des Terrors. Sie wissen nicht, wie es ausgeht. Ohne ihre Hoffnung hätten sie keine Chance. Ihre Geschichte und ihre Gemeinschaft sind die Quellen ihrer Kraft und ihres Muts.
Hoffnung verlockt uns dazu, uns unseren Herzenswünschen zuzuwenden, auch wenn es etwas kostet. Wir sehen dann der Realität ins Gesicht und suchen nach für uns umsetzbaren kleinen Schritten hin zu dem Ergebnis, das wir erträumen.
Quellen
Clayton, Susan, Christie Manning, Kirra Krygsman, und Meighen Speiser. „MENTAL HEALTH AND OUR CHANGING CLIMATE – EcoAmerica“, 2021. https://ecoamerica.org/mental-health-and-our-changing-climate/, S.52ff 2021
Thunberg, Greta. Das Klima-Buch. Übersetzt von Michael Bischoff und Ulrike Bischoff. 1. Auflage. Frankfurt am Main: FISCHER E-Books, 2022.
Dohm, Lea, und Mareike Schulze. Klimagefühle: wie wir an der Umweltkrise wachsen, statt zu verzweifeln. Originalausgabe. München: Knaur, 2022. S.250
Fredrickson, Barbara, Ursula Nuber, und Barbara Fredrickson. Die Macht der guten Gefühle: wie eine positive Haltung ihr Leben dauerhaft verändert. Frankfurt: Campus-Verlag, 2011.
Göpel, Maja. Wir können auch anders. Berlin: Ullstein, 2022, S.92
Gottman, John Mordechai, und Julie Schwartz Gottman. The love prescription: seven days to more intimacy, connection, and joy. First edition. New York: Penguin Books, 2022
Hayes, Steven C. A liberated mind: how to pivot toward what matters. New York: Avery, 2019.
Park, Nansook, Christopher Peterson, und Martin E. P. Seligman. „Strengths of Character and Well-Being“. Journal of Social and Clinical Psychology 23, Nr. 5 (Oktober 2004): 603–19. https://doi.org/10.1521/jscp.23.5.603.50748
Solnit, Rebecca. Hope In The Dark The Untold History of People Power. La Vergne: Canongate Books, 2010
Stahlmann, Alexander G., und Willibald Ruch. „Primal world beliefs correlate strongly but differentially with character strengths“. The Journal of Positive Psychology 0, Nr. 0 (8. Mai 2022): 1–11. https://doi.org/10.1080/17439760.2022.2070532.
Urner, Maren. Raus aus der ewigen Dauerkrise: mit dem Denken von morgen die Probleme von heute lösen. Originalausgabe. München: Droemer, 2021
Liebe Ruth,
ich bin sehr beeindruckt von Deiner Literaturliste. Was Du alles schon gelesen hast. Das ist vermutlich wie mit der Gymnastik – dranbleiben ist alles und dann geht es auch immer weiter und macht immer mehr Spaß!
Seit ich „wohlwohlender“ unterwegs bin ist die Welt auch viel freundlicher geworden, das ist immer wieder eine inspirierende Erfahrung.
Liebe Grüße von Ruth
Liebe Ruth,
Danke für diese schöne Zusammenfassung und dass du sie eingelesen hast. Ich fand es sehr angenehm, den Text zu hören, da das Lesen auf dem Handy anstrengend ist. Ich finde den Gedanken toll, dass wir uns etwas wünschen dürfen und nicht verzagen sollten in Zweifeln und Gedanken, sondern in die Umsetzung gehen und an ein gutes Ende glauben. Hoffnung dürfen wir nicht verlieren, sonst sind wir verloren. Das Osterfest will auch diese Hoffnung immer wieder in uns wecken. Also frohe Ostern und tun, statt jammern 💪
Danke, dass du dich so einsetzt 🙂
Liebe Ruth,
dass die Hoffnung für sich eine Grundhaltung ist, die ich einnehmen kann, ohne, dass das Außen so sehr eine Rolle darin spielt, ist ein machtvoller Gedanke. Ein selbstermächtigender Gedanke.
Hoffnung als Haltung. Das mag ich unglaublich gern!
Herzlichen Dank für diese tiefe Einsicht, die mir dein Beitrag geschenkt hat.
Hoffnung ist kostbares Lebenselixier.
Hoffnung als Weltermächtigung.
Ja, das möchte ich sein: Ein hoffnungsvoller Mensch.
Danke.
Alles Liebe
Helen