„Nimm dich nicht so wichtig“ ist eine Aufforderung, die mir seit meiner Kindheit mehr als vertraut ist. Und vom Liebesgebot Jesu („Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst“) wurde der zweite Teil vergessen. In den letzten Jahrzehnten ist diese Haltung in den Hintergrund getreteten. „Gutmensch“ wurde zum Schimpfwort für jemanden, der die Anforderungen der Realität verkennt und in einem sentimentalem Gehabe steckenbleibt, das schädlich ist für die gesellschaftlichen Zusammenhänge.
Nächstenliebe – was ist das?
Nächstenliebe bedeutet, anderen zu helfen, ohne sich davon einen Nutzen oder Vorteil zu versprechen. Der Begriff stammt aus der Tora (Lev 19,18 EU). Heute sprechen wir stattdessen oft von „Menschenliebe“. In der ersten Corona-Welle haben viele Menschen davon erzählt, dass sie uneigennütziges Verhalten gesehen haben.
Klar, es gab auch anderes, aber das ist jetzt nicht das Thema.
Was wissen wir wirklich über die Wirkung von Nächstenliebe, über die Kraft des Altruismus und die Auswirkungen auf unser eigenes Lebensglück? Die Wissenschaft hat ein paar Erkenntnisse, die der Ausrichtung des Lebens auf Maximierung des persönlichen Nutzens kräftig widerspricht.
5 Gründe, warum du öfters aus Nächstenliebe handeln solltest
1. Nächstenliebe macht uns glücklich
Wir wissen inzwischen, dass gewohnheitsmäßig häufig praktizierter Altruismus zu den psychologischen Strategien gehören, die unser persönliches Wohlbefinden erhöhen. Ob es fünf „gute Taten“ sind oder jemand anderem Geld zu geben: die eigene Zufriedenheit steigt. Und zwar mehr, als wenn man das Geld für sich selbst ausgegeben hätte. Es werden Gehirnregionen aktiviert, die bei Vergnügen, sozialer Verbindung und Vertrauen besonders anspringen.
Das gilt auch für regelmäßige, gemeinnützige, unbezahlte Aktivitäten. Wir gewöhnen uns nicht an die positiven Auswirkungen. Bei Aktivitäten, die wir zu unserem persönlichen Vergnügen durchführen, gibt es sehr schnell einen Gewohnheitseffekt.

Wenn wir aus freien Stücken für andere da sind, steigt unser Wohlbefinden nicht nur kurzfristig an, wie z.B. bei eher sinnlichen Genüssen, sonder mittel- bis langfristig. Besonders Menschen, die vorher weniger zufrieden mit ihrem Leben waren, fühlen sich glücklicher.
Sind glücklichere Menschen einfach häufiger gemeinnützig aktiv, vielleicht weil sie leichter geben können? Dagegen spricht eine Langzeituntersuchung in Großbritannien. Sie hat gezeigt, dass der Einstieg in das freiwillige Engagement höheres Wohlbefinden nach sich zog und nicht umgekehrt. Am meisten profitierten übrigens Teilnehmer im Alter von 16 – 24 und von 55 – 74 von der Freiwilligenarbeit.
Auch wenn in unserer Gesellschaft die Geschichte erzählt wird, dass wir Menschen vom Grundsatz her egoistische Wesen seien: das Belohnungszentrum in unserem Kopf wird bei menschlicher Kooperation aktiv und nicht in Konkurrenzsituationen. Es ist nicht nur aktiv, wenn wir kooperieren, sondern auch wenn andere mit uns kooperieren.
Sonja Lyubomirsky meint: „Egal, ob du also Geschenke kaufst, deine Zeit ehrenamtlich verbringst oder an den Feiertagen Geld für wohltätige Zwecke spendest, deine Spenden können viel mehr sein als nur eine Pflicht am Jahresende. Sie können dazu beitragen, stärkere soziale Bindungen aufzubauen und sogar eine Kaskade der Großzügigkeit durch deine Gemeinschaft in Gang zu setzen. Und sei nicht überrascht, wenn du dabei von einer großen Dosis Glück profitierst.“
Großzügigkeit
Großzügigkeit führt oft dazu, dass auch andere dir gegenüber großzügig sind. Vielleicht ist es die Person, der du deine Nächstenliebe gegeben hast, vielleicht ist es jemand anders. Aber grundsätzlich gilt der Satz: wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es heraus.
Wenn du ein Geschenk gibst oder empfängst, kann das Gefühle der Dankbarkeit hervorrufen. Je persönlicher es ist, desto eher. Deshalb: anstelle jemandem einen Geschenkgutschein zu kaufen, begleite ihn in den Laden und kaufe das Geschenk mit ihm.
Die Forschung hat herausgefunden, dass Dankbarkeit ein wesentlicher Bestandteil von Glück, Gesundheit und sozialen Bindungen ist. Dankbarkeit stärkt nachweislich das Gefühl der Verbindung zu unseren unseren Freund*innen oder Liebespartner*innen.
Deshalb erzeugt Nächstenliebe Nähe, sowohl beim Gebenden und beim Empfangenden. Zusammenhalt und das Wissen um die gegenseitige Abhängigkeit in der sozialen Gemeinschaft wachsen.
„Freundlich und großzügig zu sein, führt dazu, dass du andere positiver und herzlicher wahrnimmst“
Sonja Ljubomirsky
2. Nächstenliebe ist gut für unsere körperliche Gesundheit
Anderen Menschen gegenüber etwas Freundliches zu tun, stärkt das Immunsystem indem es zu Veränderungen in der Genausprägung führt, die die Immunabwehr steuert. Auch kranke und ältere Menschen profitieren davon. Freiwillig anderen etwas zu geben, fördert auch nachweislich die Gesundheit von Menschen mit chronischen Krankheiten, einschließlich HIV und Multipler Sklerose.
Wahrscheinlich spielt auch der mit der Nächstenliebe verbundene Stressabbau eine Rolle für die Stärkung der körperlichen Gesundheit. Menschen, die anderen soziale Unterstützung geben, haben auch einen niedrigeren Blutdruck als Menschen, die das nicht tun.
In zwei US-amerikanischen Studien stellte sich heraus, dass alte Menschen das Risiko in den nächsten fünf Jahren zu sterben deutlich senken können. Das Medikament heißt Nächstenliebe. Dabei hatte Nächstenliebe die Form von praktischer Hilfe für Freunde, Verwandte oder Nachbarn oder der emotionalen Unterstützung für den eigenen Ehepartner.
Interessanterweise war das Erhalten von Hilfe nicht mit einem geringeren Sterberisiko verbunden.
3. Nächstenliebe ist ein Schutzfaktor gegen Burnout
Überraschenderweise ist Mitgefühl (Compassion) im psychologischen Verständnis auch eine Hilfe für uns selbst. Untersuchungen von Sozialarbeitern zeigen, dass es zur Vorbeugung gegen Burnout beiträgt.
Im Unterschied zur Einfühlung (Empathie) geht es beim Mitgefühl nicht um das Teilen eines Gefühls, sondern um die Sorge für eine andere Person und den Wunsch etwas für ihn zu tun. Mitgefühl (Compassion) stützt sich eher auf die Fähigkeit, aus einer freundlichen Grundhaltung die Perspektive des anderen einzunehmen.

Einfühlung bedeutet, dass wir das gleiche Gefühl haben, wie das Wesen, das wir wahrnehmen. Einfühlung und Mitgefühl in diesem psychologischen Verständnis entsprechen unterschiedlichen neuronalen Aktivierungsmustern.
Wenn wir andere Menschen leiden sehen und das bei uns zu Mitleid führt, können wir uns leicht überfordert fühlen. Stell dir eine Ersthelferin in einer Notfallsituation vor. Einfühlung würde bedeuten, dass sie sagt: „die Schmerzen müssen schrecklich sein.“ Mitgefühl bedeutet, dass sie alles Notwendige tut und dabei freundlich mit dem Leidenden spricht.
Mitgefühl ist eher eine Haltung oder Einstellung als eine Verhaltensweise. Und sie kann gefördert und bewusst ausgebaut werden. Wenn du mit jemandem sprichst, der leidet, kann dir das aktive Zuhören helfen, ihm Trost und Unterstützung zu geben, ohne seine Probleme lösen zu müssen.
4. Nächstenliebe ist ansteckend
Es kommt sogar noch besser: wenn wir geben, helfen wir nicht nur dem unmittelbaren Empfänger unseres Geschenks. Wir bewirken auch einen Welleneffekt der Großzügigkeit im Umfeld. Denn wenn sich eine Person großzügig verhält, inspiriert das Beobachter der Szene dazu, sich später selbst großzügig zu verhalten. Altruistisches Verhalten kann sich über drei Wellen ausbreiten: von mir zu meinem Beobachter, der sich anschließend großzügig verhält und von jemanden beobachtet wird, der dann auch altruistisch reagiert.
Die Sozialpsychologie belegt: Jede Person kann durch die Ausbreitung einer Welle in Beziehungsnetzwerken Einfluss auf großzügigeres Verhalten von Dutzenden oder sogar Hunderten von Menschen nehmen. Dazu muss er oder sie einige gar nicht kennen oder treffen.
Der Arzt Vivek Murthy schreibt: „Freundliches Verhalten und großzügiges Handeln gehören zu den einflussreichsten Möglichkeiten, Einsamkeit zu vermindern und Wohlbefinden zu steigern.“
Aus ökonomischer Sicht bringt es Ernst Fehr auf den Punkt: „Wenn der Glaube vorherrscht, dass die anderen kooperieren, dann ist die Kooperation jedes Einzelnen hoch; wenn der Glaube vorherrscht, dass die anderen nicht kooperieren, dann kooperiert tatsächlich keiner.“
3 Grenzen der Nächstenliebe, die du nicht übertreten solltest
1. Zu wenig Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse
Wir neigen dazu, Nächstenliebe mit Altruismus gleichzusetzen. Wir und unsere Bedürfnisse kommen dann nicht vor, sondern die Bedürfnisse anderer stehen im Mittelpunkt. Das kann bis zur impliziten Forderung reichen, sich aufzuopfern für andere – eine traditionell mit der Mutterrolle verbundene Vorstellung.

Der Stress des „funktionieren Müssens“ führt leicht in Gedankenkreisel und Gereiztheit, die Beziehungen eher belasten. Das Heilmittel ist Selbstmitgefühl. Die Forschung zeigt, dass Menschen in Pflegeberufen wie z.B. Hebammen und Krankenschwestern, weniger erschöpft waren, wenn sie mehr Selbstmitgefühl hatten.
Wenn sie sehr selbstkritisch waren, war das Gegenteil der Fall. Die Pflegenden oder Therapeuten hatten dann mehr Burnout- Symptome und waren den Patienten und Klienten gegenüber kälter und ungeduldiger.
Wenn wir uns um uns selbst kümmern, suchen wir soziale und praktische Unterstützung bei anderen Menschen. Deshalb hilft eine Gruppe mit stärkerem Zusammenhalt am Arbeitsplatz. Verbundenheit mit anderen Menschen und Selbstmitgefühl helfen Burnout und Abstumpfung vorzubeugen gegenüber den Mitmenschen, denen wir mit Nächstenliebe begegnen wollen (Compassion Fatigue). Sie verringern die Auswirkungen von Stress.
2. Zu wenig Bewusstsein für die Bedürfnisse des Anderen
Eine spannende Frage ist immer, was mein Gesprächspartner eigentlich braucht. Bevor ich „für andere da bin“, sollte ich sicher gehen, dass ich tatsächlich auf die Bedürfnisse des Anderen reagiere. Bei kleinen Kindern lässt sich leicht beobachten, wie sie darum kämpfen, keine Hilfe zu bekommen. „Alleine machen“ ist eine Forderung, die ständig vorgetragen wird.

Wenn wir „Hilfe“ bekommen, wo wir keine wollen, fühlen wir uns bevormundet. Gut gemeinte Unterstützung, die zu verringerter Selbstbestimmung führt, erzeugt eher unglückliche Gefühle.
Eine andere beliebte Spielart ist die Erzeugung von Verpflichtungs- oder Schuldgefühlen beim Empfänger der „Nächstenliebe“. Wenn „Unterstützung“ dazu beiträgt, dass sich der Unterstützte schwach, verletzlich oder als Belastung wahrnimmt, ist sie für beide Seiten schädlich.
3. Zu wenig Freiwilligkeit
Eine Nummer kleiner als Burn-Out ist die Unlust am Helfen. Wenn Freundlichkeiten erwartet oder verlangt werden, kann das zu Ressentiments führen.
Zu den Grenzen der empfehlenswerten Nächstenliebe gehört, dass wir uns nicht ausgenutzt, unter Druck oder von einer aggressiven Bitte in die Enge getrieben fühlen. Wenn wir das Tun für andere als zu groß oder belastend wahrnehmen, fühlen wir uns ausgenutzt. Wenn wir z.B. einem Nachbarn, mit dem wir sonst keine näheren Beziehungen haben, tagelang beim Umzug helfen, kann das die Beziehung eher stören als fördern.
Ähnlich geht die Sache nach hinten los, wenn wir uns nicht kompetent fühlen oder wenn die freundliche Handlung dem Empfänger nicht so sehr geholfen hat, wie gehofft. Deshalb könnten wir vielleicht sogar anfangen, egoistischer zu handeln. Das alles kann eindeutig kurz- und langfristig zu schlechterem Wohlbefinden beitragen.
Grundlage positiver Wirkungen von Nächstenliebe ist wahrgenommene Autonomie: ich kann entscheiden, ob und was ich tue oder nicht. Mit anderen Worten: es liegt nicht an der „guten Tat“ an sich, ob sie positive Effekte für uns hat, sondern an unserer Einstellung zu ihr. Unterschiedliche Leute werden das unterschiedlich wahrnehmen.
Deshalb ist eine evidenzbasierte Empfehlung, Menschen, die um Hilfe gebeten werden, explizit daran zu erinnern, dass es ihre Entscheidung ist, ob sie helfen oder nicht. Dann fühlen sie sich glücklicher, nachdem sie ausgeholfen haben. Sie leisten qualitativ hochwertigere Hilfe und spüren eine engere Verbindung zu der Person, der sie geholfen haben.
Was ist besser für dich: Für dich etwas zu tun oder Nächstenliebe ?
Klärung auf diese Frage bieten neuere Forschungsergebnisse. Menschen, die sich mit Nächstenliebe beschäftigen und Menschen, die sich selbst etwas Gutes tun, fühlen sich dann glücklicher, sind zufriedener mit ihrem Leben. Sie fühlen sich mit anderen mehr verbunden und haben Freude an der Beobachtung menschlicher Güte.
Aber es gibt auch Unterschiede: Menschen, für die Nächstenliebe wichtig ist, nehmen sich als einfühlsamer wahr, erfüllter von Nächstenliebe und dankbarer. Und nur die aktive Nächstenliebe führte dazu, dass die Menschen sich weniger wütend, weniger isoliert, mehr unter Kontrolle und zielstrebiger im Leben fühlten. Aber auch die Praxis des „Sich selbst verwöhnen“ hatte einen einzigartigen Vorteil: Sie führte dazu, dass sich die Menschen weniger erschöpft fühlten. Was auch nicht zu verachten ist.
Das gute Leben braucht die Balance , ein Gleichgewicht zwischen Selbstfürsorge und Hilfe für andere zu halten. Genauso wie die Ausrichtung des eigenen Lebens an der Verfolgung des eigenen Glücks eher unglücklich macht, ist die Nächstenliebe, die die eigene Person aus dem Blick verliert schädlich für uns.
So sieht es auch Bernhard von Clairvaux, Zisterzienserabt aus dem 12. Jahrhundert:

Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale und nicht als Kanal,
der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt,
während jende wartet, bis sie gefüllt ist.
Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt, ohne eigenen Schaden weiter.
Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen und habe nicht den Wunsch, freigiebiger zu sein als Gott.
Die Schale ahmt die Quelle nach. Erst wenn sie mit Wasser gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird sie zur See. Du tue das Gleiche! Zuerst anfüllen, und dann ausgießen.
Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen, nicht auszuströmen.
Ich möchte nicht reich werden, wenn du dabei leer wirst.
Wenn du nämlich mit dir selbst schlecht umgehst, wem bist du dann gut?
Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle.
Wenn nicht, schone dich.
Welche Bedeutung hat für dich die Balance zwischen Selbstfürsorge und Nächstenliebe?
Was tust du, um sie aufrecht zu erhalten?
Bitte antworte in den Kommentaren.
Lawton, R.N., Gramatki, I., Watt, W. et al. Does Volunteering Make Us Happier, or Are Happier People More Likely to Volunteer? Addressing the Problem of Reverse Causality When Estimating the Wellbeing Impacts of Volunteering. J Happiness Stud (2020). https://doi.org/10.1007/s10902-020-00242-8
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How Volunteering Can Help Your Mental Health – https://greatergood.berkeley.edu/article/item/how_volunteering_can_help_your_mental_health?
Volunteering, subjective well-being and public policy – MartinBinderabAndreasFreytagcd
Elizabeth Hopper: To Be Happier, Should You Focus on Yourself or Others?, July 3, 2020 https://greatergood.berkeley.edu/article/item/to_be_happier_should_you_focus_on_yourself_or_others
Andreas von Westphalen: Altruismus -Der Mensch in Zeiten der Katastrophe
Andreas von Westphalen: Konkurrenz oder Kooperation? Das ist die entscheidende Frage, https://www.heise.de/tp/features/Konkurrenz-oder-Kooperation-Das-ist-die-entscheidende-Frage-4647091.html
Rilling, James K., David A. Gutman, Thorsten R. Zeh, Giuseppe Pagnoni, Gregory S. Berns, und Clinton D. Kilts. „A Neural Basis for Social Cooperation“. Neuron 35, Nr. 2 (18. Juli 2002): 395–405. https://doi.org/10.1016/S0896-6273(02)00755-9.
Tania Singer und Matthias Bolz: Mitgefühl. In Alltag und Forschung
Singer, Tania, Stefan J. Kiebel, Joel S. Winston, Raymond J. Dolan, und Chris D. Frith. „Brain Responses to the Acquired Moral Status of Faces“. Neuron 41, Nr. 4 (19. Februar 2004): 653–62. https://doi.org/10.1016/S0896-6273(04)00014-5.
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How to Give to Others without Burning Out – https://greatergood.berkeley.edu/article/item/how_to_give_to_others_without_burning_out
Megan M. Fritz and Sonja Lyubomirsky: WHITHER HAPPINESS? – When, How, and Why Might Positive Activities Undermine Well-Being
Make Giving Feel Good, https://ggia.berkeley.edu/practice/make_giving_feel_good
wenn es mir nicht gut geht und ich mit selbst nicht helfen kann, wie soll ich dann jemandem, der meine Hilfe benötigt helfen! Also erst meine Schälen füllen und dann geben. Ich arbeite daran